Anwendungsbereiche der Fett-Weg-Spritze in meinem Institut:
- Bauch
- Hüften
- Lenden
- Rücken
- BH-Speck
- Knie
- Oberschenkel
- Nasolabialwülste
- Doppelkinn
- Männerbrust
- Lipome
Was ist die Fett-weg-Spritze und wie wirkt sie?
Unter der Fett-weg-Spritze bzw. Injektionslypolyse versteht man die direkte Injektion des Naturpräparats Phosphatidylcholin (PPC), das aus dem Lecithin der Sojabohne gewonnen wird, in unerwünschte Fettpölsterchen. Die Injektionslypolyse wird zur Reduktion von Fettpolstern oder Problemzonen genutzt, die trotz Sport oder einer vernünftigen Ernährung nicht abschmelzen wollen z.B. Reiterhosen, Hüftringe, Bauchspeck, Doppelkinn etc.
Der seit fast vier Jahrzehnten in der Medizin bekannte Wirkstoff Phosphatidylcholin wurde ursprünglich gegen Fettablagerungen und Fettembolien in den Blutgefäßen eingesetzt. Spritzt man diesen direkt in die unerwünschten Fettpolster, löst sich das Fett auf und wird über das Lymphsystem abtransportiert. Einmal aufgelöste Fettzellen bilden sich nicht wieder neu. Dadurch ist es möglich, Fettpolster dauerhaft zu reduzieren.
Was geschieht bei der Behandlung mit der Fett-weg-Spritze?
Das Mittel wird mittels feinster Nadeln direkt in die betroffenen Bereiche injiziert. Dadurch wird das Abschmelzen der Fettzellen und ein gesteigerter Fettabbau in Gang gesetzt. Das Fett wird dabei vom Körper auf natürlichem Weg dauerhaft abgebaut. Der Körperumfang dieser Region verringert sich.
Drei bis acht Anwendungen im Abstand von ca. vier bis acht Wochen sind notwendig, um das individuell gesetzte Ziel zu erreichen. Die Haut über dem Areal strafft sich zum größten Teil selbst.
Die Kosten richten sich nach der jeweils eingesetzten Dosis und der Größe des zu behandelnden Areals.
Nebenwirkungen der Fett-Weg-Spritze:
Nach der Behandlung müssen Sie bis zu drei Tage mit einer deutlichen Rötung und Schwellung der behandelten Region rechnen. Es kann notwendig werden, eine Schmerztablette (z.B. Ibuprofen) einzunehmen. Diese Nebenwirkungen sind erwünscht und zeigen, dass das Material arbeitet. Während der Abbauzeit des Fettes kann es zu Knubbeln unter der Haut kommen und es kann immer mal wieder zwicken. Gerade in den ersten Tagen sollte kein Druck auf die Regionen ausgeübt werden. Über Ihre individuellen Erfolgsaussichten und Risiken der Behandlung kläre ich Sie gerne in einem eingehenden Beratungsgespräch auf.
Kontraindikationen:
- Allergien gegen Phosphatidylcholin
- Einnahme von blutverdünnenden Mitteln
- Einnahme von Immunsuppressiva bzw. Cortikosteroiden
- Autoimmunerkrankungen
- Aktiver Herpes Simplex
- Neigung zu starken Ekzemen oder Schuppenflechte
- Schwangerschaft und Stillzeit
- Akute oder chronische Infektionen
- Adipositas
- Diabetes